Das fordert die SPD-Ratsfraktion aktuell in einem Antrag zum geförderten Wohnungsbau. „Nachdem im Bauausschuss klar wurde, dass die Ziele des städtischen Wohnraumversorgungskonzeptes beim sozialen Wohnungsbau nicht erreicht wurden, muss die Stadt jetzt tätig werden, um den Wohnungsbau zu beschleunigen“, meint Rentsch, der Vorsitzender dieses Ausschusses ist.

„Es ist klar, dass die Stadtverwaltung nicht selber bauen kann, es gibt aber Investoren in der Stadt, die erfolgreich auf diesem Gebiet tätig sind. Und die sollten gezielt angesprochen werden, ich denke da in erster Linie an die Wohnungsbauunternehmen, die in der Stadt ansässig sind“.

„Das könnte den Wohnungsbau beschleunigen“, ergänzt Patrick Brammer, Fraktionsvorsitzender. „Es muss aber allen klar sein, dass Planung und Ausführung ihre Zeit brauchen. Um so wichtiger ist es, das Heft des Handelns aufzunehmen und den Versuch Investoren zu gewinnen unverzüglich zu starten. Die städtische WBG ist bereits mit gutem Beispiel vorangegangen, wie in der Wittinger Straße zu festzustellen ist. Dort entstehen fast 40 öffentlich geförderte Wohnungen“.