Die Mitglieder der SPD-Stadtratsfraktion sowie Kandidatinnen und Kandidaten für Stadtrat und Kreistag informierten sich im TAFF, dem Tageszentrum von Bethel im Norden in Sulingen, über aktuelle Entwicklungen in der sozialen Arbeit des Trägers, der im Sulinger Land in unterschiedlichen Arbeitsfeldern tätig ist.

Martin Hoppe, Bereichsleiter der Suchthilfe und der Eingliederungshilfe bei Bethel im Norden stand den Fragen der Kommunalpolitiker Rede und Antwort.

Themen waren unter anderem die aktuelle Situation der Migrationsberatung in Sulingen, die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Arbeit bei Bethel im Norden, sowie der Bedarf an Fachkräften und an bezahlbarem Wohnraum für Klienten, die vom Träger ambulant unterstützt werden. „Sulingen ist für uns ein wichtiger Standort und bietet Entwicklungspotenzial!“, so Hoppe.

Die Anwesenden waren beeindruckt vom großen Angebot des Tageszentrums: „Ihre Wünsche und Anregungen nehmen wir mit in unsere zukünftige politische Arbeit“, versprach Elisabeth Wamhoff. „Insbesondere unterstützen wir die Weiterführung der Migrationsberatung.“ „Freuen würde es das TAFF, wenn es bei der Weiterentwicklung zu einem Veranstaltungsort gegebenenfalls in Kooperation mit dem Kulturverein Unterstützung von der Politik geben würde!“, so Claus Freye. Da würden natürlich auch Menschen mit Behinderungen bzw. Unterstützungsbedarf Betätigungsmöglichkeiten finden. Ferner ist das soziale Kaufhaus dankbar für jede Form der Hilfe.

Bethel im Norden gehört zu den größten Arbeitgebern in der Region und ist der niedersächsische Unternehmensbereich der von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel.