Eine der 10 Arbeitsgruppen des kürzlich eingerichteten Handels- und Technologierates (TTC) zwischen der EU und den USA befasst sich mit den globalen Handelsherausforderungen. Hier erörtern die EU und die USA Herausforderungen, die sich aus nicht-marktwirtschaftlicher Politik und Praktiken ergeben, sowie menschenwürdige Arbeit und Umwelt. Am 2. Dezember organisierte die Europäische Kommission eine Stakeholder-Veranstaltung zur Förderung und zum Schutz von Arbeitnehmerrechten und menschenwürdiger Arbeit sowie zu Handels- und Umweltfragen.
Es liegt auf der Hand, dass sowohl die EU als auch die USA wollen, dass die Handelspolitik den Menschen zugute kommt und dass die Handelspolitik als Instrument zur Bekämpfung des Klimawandels eingesetzt werden kann. Für den Erfolg des Handels- und Technologierates ist es jedoch äußerst wichtig, Beiträge von der Zivilgesellschaft, den Gewerkschaften, Unternehmen, Behörden, Forschern und politischen Entscheidungsträgern zu erhalten. Die Bürgerinnen und Bürger sind daher aufgerufen, ihre Beiträge über die Futurium-Plattform der Europäischen Kommission einzubringen.
Diese Beiträge werden es den politischen Entscheidungsträgern ermöglichen, eine gerechtere Handelspolitik zu entwickeln.