Nach Ansicht der Mehrheitsgruppe RotGrünPlus soll die im Landkreis  eingerichtete Gesundheitsregion in diesem Jahr neuen Schwung aufnehmen. Die Mehrheitsgruppe hat daher die Verwaltung um die Aufnahme eines Tagesordnungspunktes für den nächsten Sozialausschuss gebeten, dieses Thema neu zu diskutieren.

„Einmal mehr hat gezeigt“, so die Gruppensprecher Heinz Buss, Ulrike Maus und Heiko Willms, „dass gerade in Corona-Zeiten ein geschlossenes Netz an Haus- und Fachärzten, Krankenhaus und weiteren Gesundheitseinrichtungen wichtig ist“.

Im Fokus der Arbeit der Gesundheitsregion sollen aber auch präventive Aktionen und Projekte zur Steigerung der Lebensqualität und Gesundheit vor Ort sein. Hier könnten die bereits existierenden Arbeitsgruppen erneut tätig werden.

Bereits vor der Pandemie wurden von den Arbeitsgruppen viele kreative Vorschläge für Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen und unterschiedliche Altersgruppen eingebracht. Diese gilt es nun wieder zu aktivieren.

„Regionale Lösungen sind auch und gerade in einer Pandemie wichtig, alle Mitwirkenden können gezielt auf die Situation vor Ort eingehen und unser Gesundheitswesen zukunftsfest zu machen“.“ so Heinz Buss, Ulrike Maus und Heiko Willms.

Von der Diskussion im Sozialausschuss erhofft sich die Gruppe RotGrünPlus neue Impulse zur Optimierung der Gesundheitsversorgung vor Ort.