Zahlreiche Mitglieder der Stadthäger SPD haben am vergangenen Wochenende das „Helmut Paul-Stadion“ an der Vornhäger Straße besucht und mit Vertretern des Vereins von Rot-Weiß Stadthagen den Gesprächsaustausch gesucht.

Im Beisein des Bürgermeisterkandidaten Sven Janisch stellte der Verein vor, dass aktuell zwei Vereine mit drei Mannschaften die Sportanlage zum Training und zum Spielbetrieb nutzen. Weitere Mannschaften könnten nach Auskunft des Vereins demnächst hinzukommen.

Zudem schilderte der Verein, dass die Sanierung des Vereinsheims, die Überdachung der Terrasse und die Markierungen des Spielfeldes im ehrenamtlichen Einsatz der Vereinsmitglieder erfolgten. „Dieser große ehrenamtliche Einsatz ist vorbildlich und durch Verwaltung und Politik zu unterstützen“, lobt der SPD-Vorsitzende Jan-Philipp Beck den aktiven Einsatz der Vereinsmitglieder. Das Mähen des Rasens erfolgt durch einen Mähroboter.

Gelegentlich aufkommende Diskussionen über eine Schließung der Sportanlage an der Vornhäger Straße lehnt die SPD ab. „Das Gespräch und der Besuch vor Ort haben uns einmal mehr überzeugt, dass die Sportanlage erhalten bleiben muss. Vier Fußballvereine in der Kernstadt ausschließlich auf dem Sportplatz an der Jahnstraße unterzubringen, geht schon rein logistisch nicht“, so Jan-Philipp Beck weiter. Als weitere Gründe für den Erhalt des Sportplatzes nennt die SPD die auf dem Platz vorhandene Flutlichtanlage und den starken ehrenamtlichen Einsatz der Vereine vor Ort.

Abschließend nahmen die SPD- Mitglieder Anregungen und Wünsche der Vertreter von Rot-Weiß Stadthagen zur Weiterentwicklung des Sportplatzes und zur Pflege angrenzender Flächen und Probleme bei der Parksituation mit. Die SPD will die angesprochenen Punkte an die Stadtverwaltung weiterleiten. Diese müssten in den von der SPD seit langer Zeit geforderten Sportentwicklungsplan aufgenommen werden.

Gez.

Jan-Philipp Beck

Vorsitzender