Die SPD-Ratsfraktion freut sich über den Förderbescheid, den die Landeshauptstadt Hannover über Mittel aus dem „DigitalPakt Schule“ des Bundes erhalten hat. Insgesamt bekommen Hannovers Schulen über 11,6 Millionen Euro aus den Geldern die der Bund für die Digitalisierung von Schulen zur Verfügung stellt.

„Nicht erst seit der Pandemie ist Digitalisierung eines der Hauptthemen an Schulen: Lernen geht immer öfter mit der Notwendigkeit funktionierender WLAN-Verbindungen und digitaler Lernmittel einher“, erklärt die bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Claudia Bax: „Den Ausbau der digitalen Infrastruktur an unseren Schulen können wir mit dem Geld aus dem Digitalpakt entscheidend voranbringen. Leitlinie bleibt für uns weiterhin der Medienentwicklungsplan, dessen Umsetzung wir mit den Bundesmitteln maßgeblich beschleunigen können.“

Die zur Verfügung gestellten Mittel sollen auf der Grundlage der Wünsche von Hannovers Schulen priorisiert verwendet werden. An erster Stelle steht hier der Aufbau funktionierender Netzwerke in den Schulen sowie die Ausstattung mit den notwendigen Netzwerkkomponenten. Außerdem sollen digitale Tafelsysteme mit Beamern, Lautsprechern und Whiteboards von den Geldern finanziert werden.

„Wir als SPD haben uns früh bemüht, die Folgen der Pandemie abzufedern und diejenigen, die am stärksten von ihr getroffen wurden, zu unterstützen. Von Anfang an hatten wir dabei auch immer die Schulen im Blick und haben uns etwa für die Beschaffung von mobilen Endgeräten für das Homeschooling eingesetzt. Mit den Geldern aus dem DigitalPakt Schule machen wir im Bildungsbereich den entscheidenden Schritt, um unsere Schulen besser auszustatten“, freut sich der SPD-Fraktionsvorsitzende, Lars Kelich über die finanzielle Förderung.

Die Aufteilung der Gelder aus dem DigitalPakt erfolgt mit einem Sockel von 30.000 Euro zweckgebunden pro Schule, zusätzlich verteilt das Land Niedersachsen Mittel anhand der Anzahl von Schüler*innen. Aufgrund dieser Verteilung stehen Hannover insgesamt über 20 Millionen Euro zur Verfügung: die Landeshauptstadt ist als Schulträgerin Antragsberechtigt. Bisher wurden 11.640.855,48 Euro beantragt und 100 Prozent genehmigt.