Seit nun 35 Jahren ist das Mehrgenerationenhaus in Döhren eine zentrale Anlaufstelle für Familien des Stadtbezirks Döhren-Wülfel und für Leiterin Eickelberg-Bothe sowie die Ehrenamtlichen „eine zweite Familie“. Schon häufig war Doris Schröder-Köpf zu Gast. Im Rahmen ihrer Aktionsreihe "Doris trifft" besuchte die Landtagsabgeordnete am vergangenen Freitag den Verein zu einem Austausch bei Kaffee und Kuchen in den aktuell genutzten Räumlichkeiten des "Quartierstreffs" in der Borgentrickstraße.

Die Angebote des Mehrgenerationenhaus sind bedarfsorientiert und niedrigschwellig und nur durch das ehrenamtliche Engagement der aktiven Bürgerinnen und Bürger möglich. Vom Bund wird eine halbe Stelle und die Aufwandsentschädigungen finanziert. Sachmittel wie Miete, Energie und Telefon wird von der Stadt Hannover getragen und ein kleiner Teil, eine 5.000 Euro Kofinanzierung, wird vom Land Niedersachsen übernommen, was für die Bundesfinanzierung unabdingbar ist.

„Freiwilliges Engagement hat eine wichtige Funktion innerhalb der Gesellschaft. Wir sind auf Menschen wie Sie angewiesen, die sich ehrenamtlich betätigen,“ weiß Doris Schröder-Köpf, die selbst in vielen Ehrenämtern aktiv ist.

Besonders stolz ist der Verein auf sein gut funktionierendes, weit ausgebautes soziales Netzwerk. „Man muss nur wissen, an wen man sich wenden kann“, betont Heike Eickelberg-Bothe, „meist findet sich schnell eine Lösung“.

Das Mehrgenerationenhaus betreibt u.a. ein „Seniorencafé“, bietet Hilfestellungen bei Behördenanträgen und -gängen, unterstützt, wenn nötig, sogar beim Einkaufen - oder ist ganz einfach ein offener Ort zum "Klönen", Tischtennisspielen und Spaß haben.

„Mit ihrem Engagement und der gegenseitigen Unterstützung im Alltag sorgen Sie für ein tolles menschliches Miteinander in der Gesellschaft. Das ist gerade in diesen Zeiten umso wichtiger“, dankte Doris Schröder-Köpf dem eingespielten Team für das leidenschafliche Engagement in ihrem Wahlkreis.