Die bundesweite Aktion „Zu Hause nicht sicher?“ des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend will auf Hilfsangebote für Opfer häuslicher und sexueller Gewalt aufmerksam machen. Die derzeitige Corona bedingte Ausnahmesituation führt zu einer Zunahme von Konflikten und Gewalt. Opfer wissen sich oft nicht zu helfen oder wo sie Hilfe bekommen können.

Die bundesweite Aktion „Zu Hause nicht sicher?“ des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend will auf Hilfsangebote für Opfer häuslicher und sexueller Gewalt aufmerksam machen. Die derzeitige Corona bedingte Ausnahmesituation führt zu einer Zunahme von Konflikten und Gewalt. Opfer wissen sich oft nicht zu helfen oder wo sie Hilfe bekommen können.

Mehr als 26.000 Filialen deutscher Einzelhändler beteiligen sich mit Aushängen und Informationen zu Hilfsangeboten an dieser Aktion. Auch die SPD Wedemark unterstützt diese Aktion und verteilt Plakate an Einzelhändler und Praxen und bittet um Aushang. Dazu Rebecca Schamber, Vorsitzende der SPD Wedemark: „Wir möchten durch die Verteilung der Plakate auch in der Wedemark die Aufmerksamkeit auf dieses Thema lenken. Die Zunahme an Konflikten und häuslicher Gewalt bereitet uns große Sorgen. Jedes Hilfsangebot ist daher zu begrüßen.“ Die SPD will nicht nur die unmittelbar Betroffenen auf Hilfsmöglichkeiten hinweisen, sondern auch Nachbarn und Bekannte in diesen Fragen sensibilisieren. Sie hofft auf eine breite Solidarität und Unterstützung der hiesigen Geschäftsleute mit den Opfern häuslicher Gewalt, die auch vor der Wedemark nicht haltmacht.

Auf der Internetseite „staerker-als-gewalt.de“ finden sich Informationen zu Hilfen, Unterstützung und Handlungsmöglichkeiten gegen Gewaltsituationen und auch, wie man diese als Außenstehende erkennen kann. Auf Abreißzetteln an den Aushängen wird auf diese Seite hingewiesen.


Bildunterschrift: Rebecca Schamber, Vorsitzende SPD Wedemark und Karin Kuhlmann aus Brelingen, Mitglied des Vorstandes, beim Aushang der Plakate bei Famila