Zu den heute bekannt gewordenen Kündigungen bei der Gilde Brauerei hat der Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion, Lars Kelich, folgende Stellungnahme abgegeben:
Das Vorgehen der Gilde-Unternehmensführung sucht seinesgleichen. Fristlose Kündigungen von Mitarbeiter*innen mitten in der Corona-Pandemie, um sie offenbar durch kostengünstigere Leiharbeiter zu ersetzen, stellen einen neuen Tiefpunkt in einem ohnehin schon unverschämten Vorgehen des Unternehmens dar und sind ein weiterer Beleg dafür, dass die Unternehmensführung gerechte Arbeitsbedingungen ignoriert.

Ein hannoversches Traditionsunternehmen wie Gilde darf nicht durch derartige Aktionen und Handlungen gegen seine eigene Belegschaft agieren. Als SPD Hannover stehen wir seit Beginn solidarisch an der Seite der Belegschaft, des Betriebsrates und der NGG. Wir alle sind uns einig, dass gute Arbeit und gutes Bier sozialpartnerschaftlich verhandelte Tarifverträge braucht. Ein derartiges Vorgehen ist nicht akzeptabel.