Im Herbst 2017 wurde eine Novelle zur Klärschlammverordnung auf den Weg gebracht, deren Vorschriften erstmals bei der Frühjahrsdüngung vergangenen Jahres zur Anwendung kamen.

48.000 Tonnen Mikroplastik und gelöste Polymere gelangen jährlich ins Abwasser, allein aus Kosmetikprodukten und Reinigungsmitteln. Eine im Auftrag des NABU durchgeführte Studie mit dem Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT macht deutlich; Ein EU-Verbot für Mikroplastik und eine weitgehende Regulierung für gelöste Polymere sind unumgänglich, um Gewässer zu schützen.

Quelle: Naturschutz heute, Herbst 2018, Seite 17
neuer Link: https://www.nabu.de/news/2018/10/25218.html